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Ingrid Pröller: Körperbild Bildkörper.
Arbeiten 1999 bis 2006 (Arbeitstitel)


Publikationsprojekt
128 S., ca. 80 Farbabb., 22 x 22cm, Hardcover, A=800

Mit Textbeiträgen von Rainer Fuchs, Gunter Gehbauer, Christian Maryska, F. E. Rakuschan und Nina Schedlmayer.

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Ingrid Pröller
Katalog Ingrid Pröller: Körperbild Bildkörper.
Arbeiten 1999 bis 2006 (Arbeitstitel)
128 S., ca. 80 Farbabb., 22 x 22cm, Hardcover
Mit Textbeiträgen von Rainer Fuchs, Gunter Gehbauer, Christian Maryska, F. E. Rakuschan und Nina Schedlmayer.
Grafik, Satz: Peter Moser
Die Publikation dokumentiert einen Überblick des malerischen Werks seit 1999 sowie ausgewählte Projekte zu geladenen Wettbewerben.
Erscheinungszeitraum: Juni 2007
Koordination, Redaktion, Lektorat deutsch, PR: rotat
www.ingridproeller.at.gg

Die Publikation dokumentiert einen Überblick des malerischen Werks Ingrid Pröllers seit 1999 sowie ausgewählte Projekte zu geladenen Wettbewerben.

Eine großformatige Serie von Acryl- und Ölbildern ("Sportlandschaften", 2005/06) stellt die komplexe Weiterentwicklung der von der Künstlerin bisher verfolgten Bildinhalte und Sujets dar: Junge Menschen bei konzentrierten Sporttätigkeiten, eingebettet in einen Landschaftsraum, der das Prinzip der Innerlichkeit der romantischen Malerei aufgreift. Die gesteigerte Empfindsamkeit der ProtagonistInnen gegenüber der Natur, ihre emotionale Qualität und vertiefte sportspezifische Bewegung stellen den mediatisierten Sport- und Eventkonsum in Frage.

Im Bildfokus stehen das Szenario einer naturnahen Körperkultur, der Wunsch nach projektiver Versenkung und der Aspekt einer Utopie der Außeralltäglichkeit.

"Auf Grund biographischer Prägung (Kinderleistungssport) und vertieftem Interesse (Kunst- und Sportstudium) betreibe ich seit Jahren ausführliche Recherchen zum Verhältnis von Kunst und Sport und seinen Analogien. Als Kunst- und Sportpädagogin ist es mir ferner möglich, aktuelle Befindlichkeiten und Inhalte von SchülerInnen und Jugendlichen wahrzunehmen, ihre performativen Inszenierungen, Codes und Trends aufzugreifen und diese sowohl im edukativen Bereich als auch in meiner Malerei zu thematisieren." (Ingrid Pröller, 2006)

Das sich hieraus ergebende Themenspektrum wird in der Publikation durch Abbildungen ausgewählter Werkzyklen sowie durch Texte von AutorInnen interdisziplinärer Fachbereiche dokumentiert und erörtert.

Ingrid Pröller, 1970 in Schärding am Inn geboren, studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien und Sport am Institut für Sportwissenschaften der Universität Wien. Parisstipendium, École Nationale Supérieure des Beaux-Arts Paris; Wissenschaftliches Arbeitsstipendium des BKA, School of Fine Arts Athen/Griechenland. 2001 Theodor-Körner-Preis zur Förderung von Wissenschaft und Kunst, Wien. Lebt und arbeitet als Künstlerin und Kunst- und Sportpädagogin in Wien. www.ingridproeller.at.gg