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Clemens Fürtler
Einzelausstellung Clemens Fürtler im Xuhui Art Museum Shanghai, Sommer 2007

Seit etwa 1998 beschäftigt sich Clemens Fürtler schwerpunktmäßig mit dem Thema "Verkehr/Traffic" bzw. dessen Phänomenologie als "autonomes" System innerhalb unserer Gesellschaft. Hatte er zuerst auf Basis seiner Ausbildung als Maler versucht, mittels Darstellung „reiner“, d.h. per se konstruierter Straßenanlagen (eigentlich: Situationen) den fiktionalen Aspekt von "kürzesten Verbindungen zwischen zwei Orten" zu visualisieren, bedient er sich seit 2002 einer "Bildmaschine" in Form einer selbst konstruierten Modelleisenbahn- und Autobahnanlage: Auf Zügen/Autos montierte Kleinkameras liefern laufende Bilder eines Endless-Loops (die Anlage hat keine Haltestellen), die Fürtler seither sowohl in Zusammenarbeit mit etablierten Kameraleuten/Filmern zur Ausarbeitung von Videofilmen nützt als auch (auf Basis von Video-Stills) in das Medium des Tafelbildes (Öl/Leinwand) überträgt: "Durch viele Lasuren versuche ich in meinen Ölbildern eine Art Abstraktion des Dokumentierten zu erzeugen, ein jeweils für sich stehendes Bild, das zugleich die Grenze zwischen zeitlichen und räumlichen Distanzen irritiert bzw. relativiert."

Kurator: Wolf Günter Thiel, Berlin und Beijing,
in Zusammenarbeit mit rotat

Koordination, Projektbegleitung: rotat

Katalog Clemens Fürtler: Traffic (Arbeitstitel)
96 S., ca. 50 Farbabb., 20 x 28cm, Hardcover
Mit Textbeiträgen u.a. von Wolf-Günter Thiel, Eva Menasse, Lucas Gehrmann, David Staretz, deutsch/englisch.

Grafik, Satz: Harald Schiman

Die Publikation dokumentiert den seit 2000 entstandenen Werkkomplex (Malerei, Video, Objekt) Traffic.

Erscheinungszeitraum: Mai/Juni 2007
Redaktion, Lektorat deutsch, PR: rotat

www.fuertler.com

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Clemens Fürtler
Bildmaschine 04

2006
Öl auf leinwand
im Besitz des Künstlers

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